Mo. 16.10.2017 (4. Tag - Montpellier)
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Heute steht eine Stadtbesichtigung auf unserem Plan.
Wir machen uns mit dem Roller auf den Weg...
...nach Montpellier.
![]() Das Wappen der Stadt. |
Seit 1961 ist Heidelberg eine Partnerstadt von Montpellier, einige Stadtteile haben Partnerschaften mit Stadtteilen in Heidelberg: "La Mosson" mit dem Emmertsgrund und "Les Aubes-Rimbaud-Pompignane-Pasquier-Jean Monnet" mit Kirchheim. |
Dank OsmAnd+
finden wir direkt den Ausgangspunkt unserer Seightseeingtour.
Es handelt sich um das Aqueduc
Saint-Clément.
1754 wurde dieses Aquädukt
gebaut, inspiriert von der Pont
du Gard.
Durch dieses Bauwerk konnte Trinkwasser aus den Quellen der Stadt Saint-Clément
bis nach Montpellier
geleitet werden.
Nun stehen wir vor dem Château D'Eau (Wasserturm).
Es diente als städtische Wasserreserve und wurde zur gleichen Zeit wie
das Aquädukt im 18. Jahrhundert errichtet.
Auf dem Place
Royale du Peyrou steht eine Reiterstaue von König
Ludwig XIV.
Die "Porte
du Peyrou".
Im Stil der Pariser
Torbögen wurde im 17. Jahrhundert, dieser Triumphbogen
zu Ehren von König
Ludwig XIV. erbaut.
Der Palais
de Justice.
Das Gerichtsgebäude im neoklassizistischen
Stil wurde 1853 erbaut.
Nun brauchen wir die Navigations-App
vom Smartphone um nicht in den unzähligen Gassen verloren zu gehen.
Die Kirche Sainte Anne, die heute als Ausstellungshalle genutzt wird war momentan
geschlossen.
Schicke Überdachung der Fußgängerzone.
Am Place
de la Comédie sticht sofort die "Opéra
Comédie" von 1888 ins Auge.
Obwohl, eigentlich sticht hier jedes Gebäude um den Platz ins Auge.
Inmitten des Place
de la Comédie steht der Statuenbrunnen "Les
3 Grâces".
Dieser Brunnen wurde 1773 erbaut und ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Die Originalstatue steht geschützt in der Eingangshalle der Opéra
Comédie.
Der Place
de la Comédie ist das Herz Montpelliers.
Einer der größten Fußgängerbereiche Europas, den man
aufgrund seiner Form früher das Ei nannte.
Nun sind wir in Antigone.
Dieses neoklassizistische
Viertel, das der katalanische Architekt Ricardo
Bofill entworfen hat, gehört heute zu den architektonischen Besonderheiten
Montpelliers.
Ein echt riesiges monumentales Viertel.
Am Place de l'Europe kehren wir um.
Wir nehmen eine Abkürzung durch ein Einkaufszentrum.
Es handelt sich hierbei um eine "Galeries
Lafayette".
Ancien Amphithéâtre Saint-Cômte.
Église et Quartier Saint-Roch.
Wir laufen zurück zum Roller.
Uff! Irgendwie sind wir nun froh wieder am Roller angekommen zu sein.
Wir haben schon relativ viel gesehen und angeschaut, nun reicht es aber mit
Seightseeing.
Wer mehr Info's von der Stadt haben möchte, sollte sich einmal www.montpellier-frankreich.de
anschauen.
Wieder auf dem "Heimweg".
Wir kommen am "Musée Albert Dubout" vorbei.
Bevor wir zum Dixi zurück fahren wollen wir noch Flamingos
gucken!
Leider sind wir den Vögeln nirgends so richtig nahe gekommen aber immerhin
haben wir mit der Kamera ein paar eingefangen.
Noch eine kleine Runde durch Palavas-les-Flots
gedreht.
Coole Idee. Mit diesem Sessellift
kommt man über die "Le
Lez".
Wieder auf unserem Stellplatz zurück...
...wird mein neuer Grill eingeweiht.
Nach diesem Abendmahl fallen wir geschlaucht vom Kulturüberdruss aus
Montpellier ins Bett.
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