Mo. 13.06.16 (4. Tag - Es geht auf die Insel)

Heute haben wir uns den Wecker gestellt und sind bereits um 7Uhr auf Achse.
Wir wollen heute auf jeden Fall auf der Insel Cres ankommen.

..bis nach Brestova (Fähre) sind es 256km! Wir werden wohl ca. 4 Stunden fahren... klingt gut!


Schnell sind wir wieder auf der Autobahn. Ljubljana ist bereits angeschrieben, genau da wollen wir hin!



Auch die Autobahn-Vignette für Slowenien haben wir bereits!


Zunächst müssen wir für den Karawankentunnel bezahlen.


Zack, schon sind wir im Balkan.



Bei Postojna fahren wir von der Autobahn runter.


Den Rest fahren wir auf Landstraßen bis zur kroatischen Grenze. Wir peilen Opatija an um dann entlang der Küste bis nach Brestova zu fahren.


Wir kommen an einem Militärmuseum vorbei.


Kurze Pause irgendwo in Slowenien.


Aha, ist das die Grenze?


Jaaa... Wir sind in Kroatien!


Nun fahren wir über die gewohnt leere und bestens ausgebaute Autobahn in Richtung Opatija.


Jihaaaaaaaaaa... Plötzlich erscheint die Adria vor uns!


Runter von der Autobahn...


Die Opatija-Riviera in der Kvarner-Bucht liegt uns zu Füßen.

 
Cres ist auch schon angeschrieben!


Die Fahrt bis hierher in bewegten Bildern!


Dixi im Spiegel entdeckt.


Hin und wieder muss ich einfach anhalten...

  
...und die Landschaft genießen!


"Mach hinne... wir müssen auf die Fähre"

Wir müssen irgendwo noch an einer Bank oder an einem Geldautomaten kroatische Kuna besorgen. Dummerweise finden wir unterwegs nichts oder es ist unmöglich mit dem Dixi zu halten... Naja, wird schon irgendwo was geben!

Hoffentlich.
Ansonsten müssen wir mit den läppischen ca. 62 Kuna* auskommen!

 

*Das sind nichtmal €10,00!


Vor uns entdecken wir bereits die Insel.


Juhu, wir fahren auf die Fähre.


...und noch jede Menge Platz. Man merkt, das wir noch in der Nebensaisson sind.


Ok, die einzigsten Camper sind wir allerdings nicht.


Jetzt aber Gas geben... Einer darf noch auf den letzten Drücker mit auf die Fähre.


Die Überfahrt beginnt und dauert ca. 20-25 Minuten.


Ich kann von dem Wasser einfach nicht genug Bilder machen!


An Bord haben wir einen Geldautomat entdeckt! Jihaa, endlich liquid!!! Denkste, der Automat will meine Visa-Karte einfach nicht akzeptieren!?!? Scheiße, wir müssen betteln und hungerleiden und werden verdursten auf der einsamen Insel...
Biene meint ich soll ein Snickers essen...


Gleich legen wir in Porozina (Cres) an.


Somit sind wir auf Cres angekommen!


Komisch, alle rasen von der Fähre und jeder will der Erste sein?!?
Wir hingegen lassen einfach mal alle vorbei und fahren gemütlich die schmale holprige Straße den Berg rauf.


Hier die Überfahrt mit der Fähre und ein paar Meter der Strecke auf der Insel.


Dabei weiß ich als nicht mehr wo ich hinschauen soll, so eine schöne Landschaft!


Oben angekommen machen wir erneut eine kleine Pause!


Wir schauen rüber zur Insel Krk. Von hier oben sieht das alles so nah aus?!?


Wahnsinn! ...und dieser Duft der Kräuter und Pflanzen, herrlich.


Leider sehen wir keine Gänsegeier, die hier in diesem Gebiet beheimatet sind.

 


Unterhalb liegt diese Traumbucht.


So schön es hier auch ist, wir müssen leider weiter.
Übernachten darf man hier nicht, würden wir auch nicht machen. Viel zu gefährlich bläst u.U. die Bora. Stellenweise sind hier oben Mauern neben der Straße um zu verhindern, dass Autos (und Dixi!) von dem Wind weggeblasen werden.


Ein Stück weiter entdecken wir viele Muschelbänke.


Ab hier ist auch die Straße sehr gut ausgebaut.


Im Ort Cres finden wir endlich einen Geldautomat!


Ja, wir werden überleben!!!
Der Automat liebt meine Visa-Karte!


Eine Tanke gibt es hier auch.


Wir sind nun auf dem Weg zum Campingplatz Slatina, der bei Martinšcica liegt.


Jetzt nur noch durch den kleinen Ort Miholašcica.


Die letzten Meter...


Wir sind am Ziel!
Wir laufen nun allerding locker 'ne Stunde über den riesigen Platz und suchen uns "die beste" Parzelle aus.
Einerseits wollen wir nah am Wasser andererseits weit weg von "Kindergeschrei", wiederum nah am Waschhaus und groß genug für unser Dixi. Schöne Plätze gibt es sehr viele, allerdings sind die besten bereits belegt oder für uns nicht erreichbar, weil die Bäume zu tief im Weg hängen. Vorteil Zeltcamper! Naja, lange Rede und wie immer fast ohne Sinn haben wir uns ein Plätzchen herausgesucht wo wir die nächsten Tage "hausen".


Unser erster Erkundungsgang führt an einen von zwei Badestränden des Campingplatz's.
Sieht doch schonmal nicht schlecht aus.


Eine Konoba gibt es auch direkt am Meer!!! Allaaaaa, kein Grund mehr hier weg zu fahren!


Einzig das Wetter könnte heute besser sein!


So, hier mal die ersten Bilder von unserem Platz.



Jetzt erstmal Abendessen und ein Glas Rotwein...

Gute Nacht
...oder wie der Google-Übersetzer sagt,
Laku noc

Statistik
Heute
Gesamt
293,8km
973,9km

 

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