So. 18.06.2017 (10. Tag - Bonifacio)
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Für heute haben wir absolut nichts geplant, so gehen wir spontan nach
dem Aufstehen in's Meer und holen dann ein Baguette im Mini-Market...
Die erste Reihe vom Campingplatz
mit Blick auf's Meer.
Das Restaurant direkt am Strand.
Mittlerweile sind viele abgereist. Wir gehen mit unserem "gejagten"
Baguette zurück zum Dixi.
FRÜHSTÜCK!
Wie wir so da sitzen... und überlegen... und frühstücken...
kommen wir spontan auf die Idee:
Was machen wir hier eigentlich noch?!?
Im Prinzip haben wir das gesehen, was wir wollten.
Ok, der Strand und das Meer sind einfach nur traumhaft aaaaber es gibt vielleicht
noch viel schönere Plätze?!?
Keine halbe Stunde später haben wir alles eingeräumt und fahren
los.
Wir fahren die sehr gut ausgebaute Ostküste runter...
...stellenweise durch eine sehr weite Landschaft.
Als Ziel haben wir einen Campingplatz bei Bonifacio
im Navi eingestellt.
Hier im Bild sind die typische Kalkfelsen
zu erkennen.
Kurz darauf erreichen wir den Campingplatz "Pian
del Fosse".
Angekommen. 5 Minuten später sitzen wir bereits vorm Womo und überlegen
was wir heute noch anstellen könnten!?!
Hmmm... gleiche Situation wie beim Frühstück?!?
Zunächst drehe ich eine Runde über den Campingplatz...
...wo es nebenan frischen "Brocciu"
gibt.
Einen schönen Grillplatz gibt es hier für die Gäste.
Spontan fahren wir einfach mal mit dem Roller los um die Umgebung zu erkunden.
Wir schauen uns den "Plage
de Maora" an.
Schöner Strand. Da wir aber heute schon im Meer waren...
...landen wir kurz darauf in Bonifacio.
Wir stellen den Roller im Hafen zu den anderen "Maschinen".
Zack stehen wir im Hafen und erblicken die mächtige Festungsstadt.
Hier im Hafen herrscht ein reges Treiben...
...während die einen Champagner trinken...
...gehen die anderen auf "große Fahrt".
Wir wollen morgen oder übermorgen eine Bootstour machen und informieren
uns daher vorab schonmal in der Tourismuszentrale sowie direkt bei den Anbietern.
"Was issen dess? Vunn de Lautrer
Croisiere habb ich noch nie was geheerd!"
Wir flanieren nun entlang des Hafens und schauen uns die Boot an.
Hier stehen schon einige "fette" Teile rum!
Wow, das ist mal groß!?
Viel mehr als die Luxusyachten usw. interessiert mich dieses Vehikel.
Geiles Teil, es handelt sich um einen Renault
Rodeo.
Hmmm... Nun stehen wir am Ende des Hafens und müssten den gleichen Weg
zurücklaufen.
Laaangweilig, wir laufen den Berg hoch und wollen die Stadt einnehmen!
Zum Glück brennt die Sonne heute nicht sooo dolle, es geht echt steil
bergauf.
Jetzt stehen wir in der Oberstadt von Bonifacio,
hätten wir heute morgen beim Frühstück noch nicht gedacht.
Wir laufen, wie meistens, kreuz und quer durch die Gassen und lassen uns treiben...
...vorbei an unzähligen Restaurants wo es sooo lecker riecht.
Wir können über die Meerenge
bis nach Sardinien
schauen!
Die "Escalier
du Roy d'Aragon".
Hier kann man gefühlte 1000 Stufen runter zum Meer bzw. zu einer Höhle
laufen.
Für heute ist uns das zu anstrengend!
Wir genießen die Aussicht!
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Hey, das sieht doch mal cool aus?!?
Schon komisch, da denkt man wie das wohl ist wenn so ein Kalkfelsen ins Meer
fällt und selber steht man gerade auf so einem Überhang.
Sonnenstrahlen eingefangen!
Wir schlengeln uns weiter durch die Stadt.
Das wäre hier "gang und gäbe".
Jugendliche klettern am "Grain
de Sable" hoch und spring dann wieder ins Meer.
Die Möven fliegen unter uns!
Die weißen Kalkfelsen sind einfach nur wunderschön!
Wir laufen weiter durch das Gassengewirr mit den vielen "Restaurantgerüchen".
Geschlagen lassen wir uns nieder...
...und trinken ein Pietra.
Biene hat sich für die "Moules-Frites"
in Roquefortsauce
entschieden.
Ich habe mir einen "Fischburger" mit Pommes bestellt.
Jetzt haben wir alles erkundet und verlassen die Oberstadt...
...durch das "Porte des Gênes".
Hier kann man schön sehen wie dicht die Häuser am Abgrund gebaut
sind.
Wir erklimmen den Weg...
...um Bonifacio
auch von dieser Seite zu sehen.
Hier könnte man nun eine ca. 3-stündige Wanderung
zum Leuchtturm machen.
Könnte man...
Der "Grain de Sable" liegt nun direkt unter uns.
Schon Wahnsinn, hoffentlich hält das Gestein noch lange die Häuser
über sich!
Wir sind nun wieder unten im Hafen gelandet und schlendern entlang der Flaniermeile.
Wieder am Dixi zurück gibt es einen "Cuvée-de-Quézac".
Eigentlich ist es ein inseltypischer
Roséwein, der hier sehr viel angebaut und getrunken wird.
Wir füllen den in "Quézac"-Wasserflaschen,
weil wir für einen 5 Liter Kanister keinen Platz im Kühlschrank
haben.
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