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Mi. 28.06.2017 (20. Tag - Heimwärts in die Berge)
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Nach einer sehr schwülen Nacht wachen wir schweißgebadet und voller
"Schnakenstiche"
auf.
Wir sind oft sehr spontan was die weitere Planung bzw. Route betrifft und
so fällt irgendwann der Spruch...
"Hier ist es schwül und die Schnaken nerven, ich will in die Berge,
da ist es kalt!?" 
Zack, Plan steht!
Vor dem Gotthardtunnel
sind viele Baustellen und ab 21Uhr ist er heute Nacht komplett gesperrt, so
dass wir die Route über San
Bernadino fahren wollen. Irgendwo hinter San
Bernadino sind einige Campingplätze, da werden wir schon irgendwo
was finden. 
Wir haben so ca. 450km vor uns 
Wir fahren vom Stellplatz...
...und kommen erneut am schiefen Turm vorbei.
Gegen 9 Uhr verlassen wir Pisa.
Bevor wir auf die Autobahn fahren machen wir an einem Supermarkt
halt und decken uns mit "italienischem" ein.
Wenn alles nach Plan läuft landen wir heute in der Schweiz
und da sind bekanntlich die Lebensmittel viel teuerer. 
Unterwegs nerven immer wieder die Mautstationen
und kosten Zeit. 
Nicht dass wir es eilig hätten aber nach gefühlten 1000km kerzengerader
Autobahn zwischen Parma
und Milano...
...freut man sich auf die Kurven und Berge. Hier sind wir gerade am Comer
See.
Dieser Ferrari
und der "Lucra
470" haben uns mehrmals überholt. 
Bei Chiasso überqueren wir die Grenze und sind nun in der Schweiz.
Wir kommen gut voran und sind am Lago
di Lugano.
Bei Bellinzona
biegen wir auf die San-Bernadino-Route
(A13) ab.
Dixi hat echt zu kämpfen, es geht permanent steil den Berg hoch. 
Wir kennen die Strecke aber bereits von unserem Ligurien-Urlaub
im Herbst 2016 und wissen wo ein "Verschnaufplätzel" für
Dixi ist. 
Jetzt sind es noch ca. 25km bis zu unserem Ziel.
Ein letztes Dixi-in-den-Bergen-Bild und weiter gehts.
Kurz darauf kommen wir in Splügen
an.
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Wir wollen die Nacht auf dem "Camping
Splügen" bleiben. Als wir beide braungebrannt und mit leichter Bekleidung ausstiegen bekamen wir fast einen Kälteschock  |
Wow, da liegt Schnee! Ansich nix besonderes aber wenn man bedenkt, dass wir
heute morgen noch im eigenen Saft bei schwüler Hitze wach wurden ist
das hier schon gefühlt Antarktis! 
Wir haben unser Nachtlager eingerichtet...
...es beginnt zu regnen und wir genießen die frische Luft und bleiben
den restlichen Abend im Dixi und lesen 
und tippen Reisebericht usw. 
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