Mo 07.09.2020 (4. Tag - Schiffshebewerk Niederfinow & Stettiner Haff)


Ein letztes Bild vom Stellplatz in Tiefensee. ABFAHRT!


Nach einer halben Stunde können wir bereits unser Ziel in der Ferne sehen.


Wir sind in Niederfinow...


...auf dem Parkplatz vor dem Schiffshebewerk.


 
Wir bezahlen €3,00 pro Nase und haben nun den "Plan" von dem 1934 in Betrieb genommenen Bauwerk.
Achja, das Hebewerk ist immer noch in Betrieb!

 
Wow, das Teil ist echt viel größer als ich dachte!?!

 

 
"Oben" am Oder-Havel-Kanal angekommen.



Eine alte Treidellok.

 


Die Gegengewichte wiegen 4300 Tonnen und sind mit Stahlseilen über Umlenkrollen mit dem Trog, der ebenfalls mit Wasser gefüllt 4300 Tonnen wiegt, verbunden.
Über 4 Elektromotoren wird das Ganze nach oben bzw. nach unten bewegt.

 

Also, Schritt für Schritt erklärt:
  • Tor vom Trog öffnet sich
  • Schiff fährt hinein
  • Tor schließt
  • Trog mit Wasser und Schiff bewegt sich hoch bzw. runter.
  • Tor öffnet
  • Schiff fährt wieder raus
Der ganze Vorgang dauert etwa 20 Minuten.


Wow, ganz schön hoch!

 
Ich habe echt weiche Knie, obwohl es doch nur etwa 40m hoch ist.

 
Das noch im Bau befindliche "neue" Schiffshebewerk Niederfinow Nord.

 
36m Höhenunterschied müssen ausgeglichen werden. Beim Blick von oben auf den Trog kommt es mir viel höher vor.


Die Infotafel mit den wichtigsten Daten.

 

 


Kurzer Blick in die "neue Baustelle".

 
Wieder unten auf dem Parkplatz angekommen.

 
In unmittelbarer Nähe des Hebewerks wollen wir das "Vorgängerbauwerk" anschauen.
Wir parken bei der alten Schleusentreppe.

 
Leider ist die alte Schleusentreppe nicht für die Öffentlichkeit zugänglich und mit einem Zaun verschlossen.

Nun wollen wir aber wieder etwas "Land gewinnen" und fahren in Richtung Autobahn...

 
...kommen u.a. durch Eberswalde...


...und Finowfurt.

 
Wir verlassen Brandenburg und sind nun in Mecklenburg-Vorpommern.


Unser Ziel, das Stettiner Haff.

 
Die letzten Kilometer müssen wir "über Land" fahren und kommen so u.a. durch Ueckermünde.


Schließlich landen wir in Mönkebude.

 
Das Erste was wir nach Ankunft auf dem Stellplatz am Hafen anschauen ist der Strand!

 

 
Der Stellplatz ist in zwei Bereiche aufgeteilt, die allerdings schon sehr gut gefüllt sind. Wir finden dennoch ein Plätzchen, bezahlen €16,00 pro Nacht und bleiben für mindestens zwei Nächte hier.

 
Wir stehen direkt am kleinen Fischereihafen.

 
Im "Yachthafen" liegt u.a. die "Mönkebude".


Unser Ziel ist aber...

 
...was wohl?!? Der Strand!

 
Wir entdecken Komorane, Möwen...


...und andere komische Vögel.

 
Mit einer Picknickdecke bewaffnet setzen wir uns an den Strand.


So geht Urlaub!

 

Statistik
Heute
Gesamt
172km
918km

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