14.10.2014
(14. Tag - Wanderung zu den Luchsen)
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Moin!
Nachdem wir die letzten zwei Tage fast komplett "verfaulenzt" haben
müssen wir heute wieder etwas aktiver werden. Auf dem Plan steht "Wandern".
Wohin genau wissen wir noch nicht, da wir aber unterhalb vom Burgberg
stehen, liegt es auf der Hand diesen zu erkunden.
Eine Seilbahn
geht notfalls auch hoch auf den Berg.
Wir laufen zunächst zur Tourist-Info und zum "Haus
der Natur" um uns mit Wanderkarten bzw. -Routen zu versorgen.
Diese Route klingt nicht schlecht. Die Länge beträgt trotz Seilbahn
bergauf ca. 8km. Wir wollen im Anschluss noch in den Ort und rechnen 3-5km
hinzu. Passt!
Unsere Wanderkarte, wir laufen den längsten Weg (ca. 8km). Hier
gibts weitere Infos zur Wanderung.
Zunächst warten wir auf eine Gondel der Bergbahn.
Netter Service! So erfahren wir, dass die Gaststätte "Rabenklippe"
geöffnet ist! Das sichert uns ein Bierchen!
Die Fahrt geht los...
...achja, der "Schaffner" kassiert während der Fahrt die €2,00
pro Person für ein "One-Way-Ticket".
Oben angekommen!
Von hier können wir den Stellplatz sehen.
Zunächst stehen wir vor diesem schönen Wegweiser.
Wir machen einen kleinen Abstecher zur Canossa-Säule.
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Von der Canossa-Säule hat man einen wunderschönen Überblick auf Bad Harzburg.
Nun schauen wir uns die Ruine der Harzburg
an.
Naja, sehr viel ist ja nicht übrig geblieben von der Burg.
Von hier kann man den Gipfel vom Brocken
sehen. Natürlich sehen wir nichts weil wie immer, wenn wir hier sind,
der Gipfel im Nebel liegt, wie in unserem Herbsturlaub
2011.
Wir erkunden weiter die Ruine der Harzburg.
Schöne Wurzel. Wir beginnen nun mit unserer eigentlichen Wanderung.
Wir sind nun mittlerweile am Sachsenbrunnen
angekommen.
Immer wieder sehr schöne Weitblicke übers "Land".
Am "Kreuz
des deutschen Ostens" angekommen.
Nun erreichen wir das "Waldhaus
Rabenklippe".
Sehr schöne Sonnenterasse.
Leider kommen die "Betreiber" sowas von überhaupt nicht aus dem Quark. Nach ca. 10 Minuten ohne dass man beachtet wird, geh ich mal rein an den Tresen. Wir wollen ja nur zwei Hefeweizen. Also steh ich hier um das Geld auf den Tisch zu legen und "einfach" die zwei Gläser mit nach draußen zu nehmen. Weit gefehlt, erst steh ich ewig dort bis überhaupt jemand mal aufkreuzt, dann werd ich pampig angemacht, dass der "Kollege" für die Bestellung zuständig ist, er ja nur "hinterm Tresen steht zum Zapfen"?!? Hallo!?!? Ich will doch nur zwei Bier!!! Also warte ich bis "Kollege" ansprechbar ist, um zu erfahren, dass er keine Bestellungen hier annehmen kann, weil er wissen muss an welchen Tisch wir sitzen! Wir sitzen aber draußen wo keine Bedienung hinkommt!!! "Geht nicht!!!" Er lässt mich stehen und läuft davon.
Meine Fresse! Da sind die sowieso schon sowas von überfordert und haben Stress und sollten doch eigentlich froh sein, wenn wir schon reinkommen, das Geld hinlegen und unsere Getränke selbst abholen! Von der "freundlichen" Art wollen wir mal überhaupt nicht reden... Naja, wir sind dann einfach wieder gegangen!
Hach, was haben wir es im Pfälzer Wald und seinen Hütten doch gut!
Wir haben dann an einem Picknickplatz im Wald (leider ohne ein Weizen!) eine
Pause eingelegt und unsere mitgebrachten Snacks vertilgt.
Wir kommen nun am Luchsbeobachtungsturm
an.
Tatsächlich entdecken wir dann unten am Zaun einen von den fünf
Luchsen,
die hier "wohnen".
Später lesen wir das es sich um den Luchs "Paul" handelt.
Tschöö Paul, wir müssen weiter!
Wir klettern auf die Rabenklippen.
Wow, erstmals haben wir einen freien und nebelfreien Blick auf den Brocken.
Wir waren ja auch schon auf dem Brocken haben aber die Hand vor Augen nicht
gesehen, hier und heute haben wir aber endlich mal Glück.
Wir laufen nun ständig bergab in Richtung Bad Harzburg und kommen an
einem alten Meilerplatz
vorbei. Hier an der "Tiefen Kohlstelle" wurde früher Kohle
gewonnen.
Der Schweineteich.
Hier finden wir einen Schnullerkasten. Da können die Kinder ihre Schnuller
einwerfen und irgendwann kommt der Förster und hängt diese dann
in den Schnullerbaum.
Der Schnullerbaum.
Wir kommen an einen Märchenwald.
Bunte Mischung im Streichelzoo.
Atemberaubenden Fahrgeschäfte!
Wir kommen zum Ausgangspunkt zurück.
Machen dann einen Abstecher in den Ort.
Der Jungbrunnen.
Noch an der Trinkhalle vorbei begeben wir uns auf den Heimweg.
Die Beine sind schwer, wir legen diese also hoch und zwitschern ein, auf
der Rabenklippe vermisstes, Bier!
Nacht.
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