Fr. 18.09.2020 (15. Tag - Prerow Boddenfahrt)

Moin!
In diesem Urlaub haben wir Stadtbesichtigungen zu Fuß, mit den Fahrrädern und dem Touri-Bähnel gemacht, haben ein Museum besucht, waren im Meer schwimmen...

...was fehlt also noch?!?

Klarer Fall, eine Bootstour!

 

In der Anmeldung vom Campingplatz haben wir uns bereits ein paar Flyer von Bootstouren, die hier in Prerow starten, besorgt und studiert.

Nach dem Frühstück haben wir die Fahrräder abgeladen und sind zum Hafen geradelt.

 
Dort angekommen stellen wir die Räder ab und steigen in den Schaufelraddampfer "Baltic Star".
Wir haben uns für die kleine Boddentour entschieden. Diese dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und kostet pro Person €15,00.

 
Diese Bilder vom Schiff habe ich nach der Tour gemacht, darum ist niemand an Board.

 

 

 
Coole Sache, wir sind um 11:20 Uhr an Deck gegangen und um 11:30 Uhr beginnt die Fahrt!
Perfektes Timing könnte man nun denken! Nö, purer Zufall!

 
Die Fahrt geht los, wir verlassen den Hafen und kommen zunächst am alten Bahnhof von Prerow vorbei.

 

Nun fahren wir den Prerower Strom entlang.


Die Fahrt ist echt chillig, das Schiff ist sehr ruhig und so gleiten wir förmlich übers Wasser.
Nebenbei erhalten wir Infos über die Gegend, was eigentlich Bodden sind usw. und viele schlechte Witze.

 

 
Mit lautem "Getöse" fliegen unzählige Kraniche in den Süden.

 

 
Wow, coole Sache! Durch Zufall knipse ich einen Seeadler, der einen Schwan im Blick hat!


Als der Adler abhebt, werden wir vom Kapitän darauf aufmerksam gemacht!

 

Der Seeadler ist der größte Vogel hier! Er bringt es auf bis zu 2,5 Meter Spannweite. Kraniche bringen es auf etwa 2,20 Meter!
Soweit ich mich erinnern kann?!?!?

 

Dann kommen wir an einer Herde Wasserbüffel vorbei, die sich hier anscheinend sehr wohl fühlen.

 
Wir erreichen den Bodstedter Bodden, welcher der kleinste der Darß-Zingster Boddenkette im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft ist.

 


 
Nun kommen wir an die Meiningenbrücke, die wir gestern bereits mit dem Dixi überquert haben.


Nun fahren wir wieder zurück.


Die "Heidi" kommt uns entgegen.


Hier bei der "Hohen Düne", übrigens mit 13 Meter die höchste Erhebung Prerows, ist die Ostsee nur einen Steinwurf vom Prerower Strom entfernt.


Der Typ war ja mal cool, steht im Wasser, angelt und singt dabei laut!?!?


Wir kommen nun wieder in den Hafen von Prerow zurück.


Hier riecht es nach geräuchertem Fisch. Tatsächlich werden direkt an der Anlegestelle Aale geräuchert.

 
Wir radeln in den Ort und lassen uns im Schlemmereck nieder. Neben zwei Bierchen bekommen wir leckeren frischen Fisch auf die Teller.


Das war echt lecker und relativ günstig, zumindest wenn man die Fischpreise in unserer Region kennt!


Wir schauen uns noch den Ort an...


...radeln über den Prerower Strom, der früher irgendwo hier in die Ostsee mündete...

 
...und wollen zur Seebrücke von Prerow. Mannomann, hier ist ja ein Betrieb wie in der Heidelberger Fußgängerzone!


Nachdem wir die Seebrücke besucht haben, sind wir wieder zum Campingplatz zurückgeradelt.

Na dann mal Tschööö...

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