02.10.2012 (4. Tag - St.-Peter-Ording)

Wir haben genug von Büsum gesehen und setzen unsere Reise fort.


Wir machen uns auf den Weg nach Sankt-Peter-Ording auf der Halbinsel Eiderstedt, dort wollen wir die nächste Nacht verbringen.


Zuvor schauen wir uns das, auf dem Weg liegende, Eider-Sperrwerk an.


Auch hier wieder sehr viel Wasser, in diesem Fall die Eider.


Vor dem Sperrwerk finden wir einen Parkplatz.


Schon groß aber ich habe mir das noch viel größer vorgestellt.

Zuerst schauen wir uns die Infotafeln an...


Der Querschnitt zeigt...


...den Autotunnel.


Die Seite zur Eider hin.


Schöner Ausblick über den Parkplatz.


Links Eider, rechts Nordsee.


Momentan fließt recht viel Wasser von der Nordsee in den Fluß.

 

 


Das ist die Seite zur Nordsee hin.


Auch hier schön zu beobachten, ein Fischkutter...


...der gerade die Netze einholt.


Der "Kontrollturm" vom Eider-Sperrwerk, übrigens das größte deutsche Küstenschutzbauwerk.


Das sind schon gewaltige Wassermassen!


Blick vom Aussichtspavillion am Parkplatz.


Bitte!


Wieder zurück am Parkplatz.


So, jetzt fahren wir durch den Tunnel des Sperrwerks.


Am anderen Ende ist die Hebebrücke, die zur Schiffsschleuse gehört.


Kurze Zeit später treffen wir am Reisemobilhafen in St.-Peter-Ording ein.


Zuerst muss eine sogenannte SEP-Karte am Eingang gezogen werden. Mit dieser Karte kann man dann Strom ziehen, Wasser tanken, Duschen, Wlan-Surfen etc...

Wir brauchen dies heute aber alles nicht, weshalb wir mit €12.00 pro Nacht auskommen.


Hier die V/E und Toiletten sowie rechts der Kassen-Automaten-Raum.


Der Platz ist super parzelliert.
Er ist übrigens ein Top-Platz.



Wir haben uns für eine "Ecke" entschieden.


...somit haben wir echt sehr viel Platz auf der Parzelle.


Dieses Monster ersetzt wohl den Wachhund!?!

Jetzt wollen wir mit den Fahrrädern den Ort erkunden und auf jeden Fall die berühmte Strandbrücke und den Strand sehen.
Wir radeln vorbei an schicken Villen, wo die Reichen und Schönen und die ganz schön Reichen wohnen.


Wir kommen an den Touri-Shops vorbei.



Bei der Dünen-Therme entdecken wir dann den Zugang zur Seebrücke und einen Fahrrad-Parkplatz.


Wir bezahlen den Eintritt von €2.00 pro Nase und dürfen nun den Strand und die Seebrücke begehen!


Wir entdecken eine... ähm... naja... atemberaubende Natur.


Die Seebrücke ist locker einen Kilometer lang!


Wow, ist das weitläufig!!!


Strand ohne Ende!


Laufsteg ohne Ende!


Düne ohne Ende!


Wir laufen ein gutes Stück im Sand...


Dann erreichen wir die Sansibar.


Die Sonne blendet...


Endlich am Meer angekommen...


Immer wieder herrlich, dem rauschen des Meeres zuzuhören.


Echt schön vom Wettergott, das er hier und heute die Sonne scheinen lässt. Der Wind ist zwar stark und frisch aber das muss wohl an der Nordsee so sein. Jedenfalls sollte es laut Wetterbericht hier und heute regnen, was zum Glück nicht eingetreten ist!


Die suchen wohl alle Bernstein??? Nunja, ich habe außer ein paar Quallen nichts gefunden!


Wir setzen uns auf einen Pfahlbau-Ausguck-Ding und lassen die Beine und die Seele baumeln...


Jetzt machen wir uns auf den Weg zurück zu den Fahrrädern, es wird langsam spät und wir wollen noch zu den Salzwiesen radeln.


Auf der Seebrücke entdeckt...


...eine Salzwasserente!


Am Beginn der Seebrücke finden wir einen Gosch. Wir wollen heute aber selbst kochen und besorgen uns dazu später im Ort unser täglich Fisch.
Ja richtig gelesen, wir haben heute noch nicht einmal nur eine kleine Krabbe verdrückt!!!


Unterwegs haben wir diesen absolut geilen Orion entdeckt, dem Nummernschild zufolge wird der wohl Bj.'74 sein. Einfach cool, das Teil!


Wir kommen an einen Leuchtturm, wo wir dann nach rechts abbiegen müssen um zu den Salzwiesen zu gelangen!


Boahr, dieser Radweg ist zwar schön flach aber bei Gegenwind zieht sich das wie Hechtsuppe.


Detailaufnahme vom Deich. Sieht fast aus wie erkaltete Lava, nach einem Vulkanausbruch.


Endlich am Leuchtturm angekommen...


...entdecken wir Störche, also die im Hintergrund.
Vorne, das ist 'ne Kuh... (Für die ganz Blöden!!!)


Wir radeln noch ein kleines Stück durch Dünen...


...und erreichen unser Ziel, die Salzwiesen.


Das ist übrigens ein Parkplatz für Autos, nicht für Schiffe!


Links sind die Salzwiesen, von denen wir uns mehr versprochen hatten.


Da steht ein Auto im Wasser!?!?


Wir parken die Räder...


...und stürmen die "Seekiste".


Uboot?


Die Seekiste ist ein Pfahlbau, der auch Sturmfluten standhält.


Im Restaurant angekommen erleben wir einen gigantischen Ausblick auf's Wattenmeer...


Dem kleinen Jack-Russell steht das Wasser fast bis zum Bauch...


...darüber lacht dieser "Kollege" nur!


Einfach herrlich!


Wir sitzen übrigends quasi im freien, nur durch eine Glasscheibe vor dem Wind geschützt. Echt geniale Idee!


Das Alsterwasser hat hingegen schon wieder Ebbe.


Nach dieser kleinen Erfrischung geht's weiter im Programm...


Wieder im Ort zurück entdecken wir auch gleich ein Fischgeschäft, wo wir unser Abendessen holen wollen.


Hier kaufen wir zwei Stücke Fisch, die wir dann später im Dixi braten.


Einmal volltanken, bitte!


Zurück am Dixi werden wir mit Sonnenschein empfangen, so dass wir im Freien essen können. Es gibt übrigens frischen Seehecht und Seesaibling sowie eine Fischfrikadelle und Bratkartoffeln.

Besser kann ein Tag nicht enden...

 

Heute gefahrene Kilometer: 38,2km
Mit dem Fahrrad geradelt: 13km
Gesamtkilometer: 787,3km

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