06.10.2014
(6. Tag - Stausee-Radtour)
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Der Wetterbericht sagt für heute
schönes Wetter vorraus.
Wow, der Wetterbericht hat recht.
Wir wissen, dass in der Nähe ein Stausee ist, sind uns aber nicht sicher
ob und wie man mit dem Fahrrad dort radeln kann.
Wir suchen daher im Ort das Fremdenverkehrsbüro im Rathaus auf, um genauere
Infos zu bekommen.
Achja, hier findet man die Webseite
von Meura.
Unmittelbar neben dem Stellplatz finden wir ein "Lebensmittelgeschäft".
Anscheinend ist aber Montags der Ort geschlossen, weder Bäcker noch Metzger
bzw. dieser "Supermarkt" haben geöffnet. Nicht schlimm, wir
haben noch Reserven in der Bordküche.
Wir laufen durch den Ort...
...und finden einen Ortsplan von Meura. Jetzt haben wir den Überblick.
Naja, ist ja auch echt überschaubar!
Im Rathaus entdecken wir das Büro vom Fremdenverkehrsamt und sind überrascht von dem großen Angebot an Infomaterial. Eine freundliche Dame gibt uns Tipps und eine Karte worauf der Radweg eingezeichnet ist.
Aha, bei dem See handelt es sich um die Trinkwassertalsperre
Leibis/Lichte.
So ausgerüstet machen wir uns mit den Rädern auf den Weg.
Zunächst geht es ca. 1,5km steil bergab zum Stausee, genauer gesagt sind es zwei Stauseen. Zum einen die kleinere Talsperre Deesbach und die große Talsperre Leibis.
Am See angekommen entdecken wir diesen schönen Aussichtspunkt.
Nun beginnt die eigentliche Runde von ca.22 Kilometern um den See.
Wer jetzt denkt, dass es nur gemütlich am Wasser entlang geht, der irrt
sich gewaltig. Keine Ahnung wieviele Höhenmeter wir hier gemacht haben,
aber es geht ständig hoch und runter. Am Seeufer direkt gibt es keine
Wege!!!
Wir finden ein wunderschönes Fleckchen an der Talsperre
Deesbach, wo wir eine kleine Pause einlegen.
An der großen Staumauer
angekommen. Sie ist nach der Rappbode-Talsperre
die zweithöchste Talsperre Deutschlands.
Die Rappbode-Talsperre haben wir im Herbst
2011 besucht.
Wir wollen den Ort Unterweißbach
erkunden und müssen hierzu den steilen Weg ins Tal nehmen.... Was bedeudet,
dass wir auch wieder HOCH müssen.
Hmmm, der Ort bietet ja noch weniger als Meura!?!
Einzig ein Bäcker, zwei, drei Restaurants und diese Imbissbude
am Halteplatz der Lichtetalbahn
haben wir entdeckt.
Wir holten uns zwei Rostbrät'l. Die sind auch zwingend nötig, um
die Staumauer und den Berg nach Meura hoch zu kommen.
Nach einem Hammer-Aufstieg sind wir nun immerhin wieder auf der Staumauer
angekommen.
Jetzt noch ca. 5-6 Kilometer den Berg hoch zurück zum Stellplatz.
Den Rest des Tages sitzen wir mit Rotwein vorm Wohnmobil und chillen.
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