| So. 
          23.10.16 (10. Tag)  |  | 
Tja, das Wetter sieht heute auch nicht nach dem aus, was der Wetterbericht 
    sagt.
    Nichtsdestotrotz wollen wir uns zumindest Riomaggiore 
    und Manarola 
    anschauen.
    Corniglia 
    wollen wir auslassen, da es das einzige der fünf Dörfer ist, welches 
    nicht am Meer liegt!
    Erneut stehen wir früh auf, packen unsere 7 Sachen und laufen zum Bahnhof.
    Dort angekommen wundern wir uns, daß es immer noch nicht regnet!
    Wir steigen in Riomaggiore, 
    dem östlichsten Ort der Cinque-Terre, 
    aus.
    Wir werden freundlichst begrüßt!
    Zunächst laufen wir steil die Straße hoch um den Ort von "oben" 
    zu sehen.
    Ähnlich wie Vernazza 
    wurde auch hier auf wenig Raum bis zu fünfstöckig auf engstem Raum 
    gebaut.
    Schön anzusehen, vor allem weil es so ursprünglich und alt ausschaut. 
    Zum Glück gibt es hier und in den anderen 5 Dörfern der Cinque Terre 
    keine modernen Bettenburgen und sonstige große Bausünden.
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    Die vielen verwinkelten und engen Gassen haben ihren eigenen, ganz besonderen 
    Charme. 
    Touristisch gesehen ein großer Nachteil, der Parkplatzmangel. In die 
    Dörfer darf man nicht rein fahren (GOTT SEI DANK!). Oberhalb der Dörfer 
    gibt es nur begrentzt Parkraum, der nicht selten total überfüllt 
    ist.
    ...und wir sind in der Nebensaisson hier!!! Ich kann mir nur schlecht vorstellen 
    wie es hier im Sommer zugehen mag?!?
    Es gibt aber extra Parkplätze für 50ccm Piaggio 
    Ape's. 
    Auch für Roller gibt es extra Parkflächen die jedoch so schräg 
    sind...
    Also ich hätte Angst, dass der Roller umfällt! Ist meines erachtens 
    schon grenzwertig! 
  
    Die restlichen Parkplätze werden durch Anwohner besetzt.

    Naja, wir haben zum Glück keine Probleme damit und "flanieren  " 
    durch die Gassen.
" 
    durch die Gassen.

    Wir lassen uns im Restaurant "La 
    Grotta" nieder.
    Wir trinken Wein aus der Cinque-Terre und...

    ...Pansotti 
    al Sugo di Noci. Die "Nußsoße" ist einfach nur "GÖTTLICH". 
    
    Ernsthaft, ich hab echt schon vieles gegessen aber diese Soße gehört 
    verboten, so GEIL schmeckt die!!! 

    In einem kleinen "Supermarket" holen wir uns Olivenöl aus der 
    Reigion. 
    Durch "Gewölbe & Gassen" erreichen wir...
    ...den Hafen von Riomaggiore.
    Auch von unten bzw. der Wasser-Seite sieht der Ort echt schön aus!
    Mit solchen Booten kann man die Cinque-Terre vom Wasser aus erkunden.
  
>
    Durch einen Tunnel kommt man von der "Innenstadt" direkt zum Bahnhof.
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    Wir warten mit einem genialen Ausblick vom Bahnsteig auf's Meer auf den Zug 
    nach Manarola.
    Dort angekommen landen wir direkt in der "Hauptstraße".
    Auch hier herscht Bauplatzmangel und alles wurde in die Höhe auf engstem 
    Raum bebaut. 
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    Wir laufen auch hier zunächst den Berg rauf und beginnen die "Tour" 
    von oben!
    Wir laufen einen Teil von dem "rot-weißen"-SVA-Wanderweg entlang 
    nach Westen...
    ...wo wir uns einen schönen Blick auf Manarola 
    erhoffen und letztendlich auch finden!
    Hoch über Manarola 
    laufen wir "kreuz und quer" durch verwinkelte klitzekleine Wege...
    ...immer mit Blick auf's Meer...
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    ...der Küste entlang.
    Hier erkennen wir auch den Grund warum der Teil des Wanderweges zwischen Corniglia 
    und Manarola 
    z.Z. gesperrt ist. Wegen einem Erdrutsch ist der Weg... EINFACH WEG!!! 
    Wir sind oberhalb des Friedhof's von Manarola 
    und blicken auf Corniglia, 
    den einzigsten Ort der Cinque 
    Terre, der nicht direkt am Meer, sondern hoch darüber, auf einer 
    Klippe liegt.
    Hier, westlich von Manarola, hat man den wohl besten Blick über das Dorf.
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    Das ist wohl ein alter Motor, der früher die Boote aus dem Meer zog.
    Soll wohl eher ein Scherz sein?!?
    Jetzt sind wir in der "Touri-Meile"...
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    ...wo wir uns auf einen Cappucino und die "Aperetif-Kultur" bei 
    einem Glas Rotwein einlassen.

    Nun laufen wir durch einen langen Tunnel zum Bahnhof zurück.
    ...wo wir auf den Zug nach "Hause" warten.
    In Deiva 
    Marina angekommen wollen wir an ein Bankomat Geld abheben. Tja, warum 
    auch immer, der Automat will meine Visa-Karte nicht akzeptieren. 
    Also laufen wir bei beschissenstem Wetter (Rechtschreibung ist mir jetzt egal!) 
    zum nächsten Bankomat. Immerhin bekommen wir hier Kohle! 
    ...und kommen mal wieder pitschnass am Dixi an...

    ...wo wir den Abend mit leckeren Barbera 
    ausklingen lassen. 
    Gerade bemerke ich, wo genau dieser Wein herkommt. Er 
    kommt aus der "Provincia 
    di Pavia"! Zufällig werden wir noch... 
 
    
Gudd N8!
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