Do. 09.09.2021 (7. Tag - Radtour am See)
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Juhu, meinem Bauch geht es wieder besser!
Trotzdem fahren wir nicht, wie ursprünglich geplant, nach Leipzig
sondern wollen was "im Grünen" suchen.
Der Leipzig-Städtetrip
mit Besuch im Zoo
ist somit auf "irgendwann" verschoben.
Biene hat einen Stellplatz am Geiseltalsee gefunden, den wir einfach mal ansteuern.
So fahren wir zunächst aus Eisenberg
und steuern die nächste Autobahn an...
...wo wir durch die Weinregion
Saale-Unstrut kommen.
Wir verlassen Thüringen
und befinden uns nun in Sachsen-Anhalt.
Über eine Panzerstraße
in Braunsbedra
kommen wir zur Pfännerhall...
Zum Anmelden und "Lage checken" laufen wir zum Eingang der Pfännerhall, wo sich auch das Besucherzentrum Geiseltal befindet. |
Früher war hier im Geiseltal
ein Braunkohleabbaugebiet.
Das Gelände bzw. die Zentralwerkstatt
Pfännerhall dienten damals als industrieller Reparaturstützpunkt.
Hui, hier gibt es sogar einen kleinen Biergarten!
Wir laden unsere Fahrräder ab und wollen etwas am See entlang radeln.
Der Geiseltalsee ist mit 19km² der größte künstliche See in Deutschland. Nach dem Kohleabbau entstand hier ein riesiges Tagebaurestloch, welches von 2003 bis 2011 mit Saalewasser geflutet wurde.
Der Hafen
und die Seebrücke bei Braunsbedra.
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16 Dörfer mussten vollständig und 2 Dörfer teilweise dem Bergbau
weichen.
Hier gibt es eine Karte
mit den verschwundenen Orten im Geiseltal.
Nach etwa 8km kommen wir an der Marina
in Mücheln
an.
Im Piergebäude trinken wir ein Radler.
Wir machen uns dann auf den "Heimweg".
Jetzt tut der Arsch weh!!!
Bis morgen, Adios!
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