Dixi On Tour

05.06.2012 (5. Tag - Radtour Insel Vir)

Heute wollen wir weiter die Gegend erkunden und haben uns hierfür die Insel Vir und die gleichnamige Stadt auf unsere heutige ToDo-Liste gesetzt.

Nachdem wir die Anhöhe bei Nin geschafft haben, eröffnet sich ein traumhafter Blick auf das Velebit-Gebirge.

Schafe und Schäfer... aber kein Schäferhund?

Die Farbe des Wassers ist einfach nur... GEIL!

Wir nähern uns der Brücke zur Insel Vir. Hier endet leider der bis hierhin perfekt Radweg und wir müssen auf der Straße weiterradeln. Zum Glück ist nicht sooo viel Verkehr.

Da müssen wir rüber!

Sandstrand?

Was für ein Ausblick von der Brücke!

Ladevorgang....

Scheinbar hängen die Wolken am Velebit fest... Zum Glück, wir können die nicht gebrauchen. Wobei die ein oder andere Wolke nicht schlecht wäre, die Sonne brennt wie bolle und es ist verdammt heiß.
Gefühlte 120°C, ich bin schon knusprig.

Wow, das nenn ich mal jammern auf höchstem Niveau.

Jetzt sind wir auf der Insel Vir.

Hier gehts u.a. nach "Bobovik"... Hmmm... Könnte der Schwuchtelstrand sein?

Wir radeln weiter und erreichen den Strand vom Ort Vir.

Mann, warum gibt's sowas nicht in Nußloch???

In der Tourist-Info am Hafen wollte ich eine Karte von Vir holen...
Interessant fand ich einen deutschen Touri (mit Sandalen und weißen Socken), der wortwörtlich den Satz sagte:
"Ja, wo muss isch dann do hiefahre, die Schilder kann jo kää Sau lese, do steht alles uff kroatisch druff!?!?"
Der mimik und gestig nach war es auf gut Deutsch gesagt, ein Arschloch!

Nunja, er ging dann hinaus und ich war an der Reihe.
Ich fragte "Dobar dan! Häff you en Card from Vir for me, please"
"We no häff Karta from Vir, but look at this..." Sie zeigte mir die Karte an der Wand.
"Ok, sänk juu... Bye!"

Ich machte einfach ein Foto von der Karte, so können wir immer im Fotoknips nach dem Weg schauen...

Wir fahren wieder ein Stück in den Ort hinein, also weg vom Strand.
Überall findet man Souveniershops, die den typischen Tourikrusch anbieten.
Wir hingegen suchen eine "Pekarnica", also eine Bäckerei. Wir haben bei einer perfekt Deutsch sprechenden "Bäckereifachverkäuferin" ein Burek und ein Stück Kuchen gekauft.

Dieser "Radweg" entpuppte sich als Sackgasse.

Wieder auf dem richtigen Kurs. (Dank der geknipsten Karte!)

Wir radeln immer am Wasser entlang.

Im Schatten dieses Baumes liesen wir uns nieder und machten Picknick.

Im Hintergrund ist der Campingplatz Luka zu sehen.

Wir sind nun wieder auf dem Heimweg (zumindest in der Richtung!)

Ein letzter Blick über die Insel mit dem Velebit im Hintergrund.

Huch, hier saß doch eben noch eine Eidechse!?!?

Nachdem wir wieder über die Brücke zurück auf's Festland geradelt sind biegen wir rechts ab und fahren einen Umweg über Privlaka (Webseite). Hier der Hafen von Privlaka.